Modetrends im Frühjahr 2018 – die schönsten Materialien, Muster und Farben der Saison

Kalendarisch gesehen ist am 20. März schon Frühlingsanfang. Da zwei Monate bis dahin schnell vergehen können, ist es für uns höchste Zeit, sich die Frühlingstrends 2018 etwas genauer anzusehen. Welches Teil darf im diesjährigen Frühlingslook nicht fehlen? Wie haben sich die Trends zum Vorjahr verändert? Was Frau diesen Frühling so trägt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Lasst uns gemeinsam einen Blick auf die schönsten Farben, Materialien und Muster für das Frühjahr und den Frühsommer 2018 werfen.

Frühjahrsmode 2018 – umwerfende Farben

Dieses Jahr haben es gleich zwei Gelbtöne geschafft, absolut im Trend zu sein. Das kühle Sonnengelb „Meadowlark“ wurde von einer kürzlich stattfindenden Sonnenfinsternis inspiriert und Teile in der Farbe lenken die Aufmerksamkeit direkt auf sich. Gut kombinierbar ist Meadowlark mit Schwarz, Weiß und Beige. Sonnengelb eignet sich auch hervorragend für ein Businessoutfit, wohingegen das Neongelb „Lime Punch“ sich besser in der Freizeit oder zum Sport macht.

 

Weiterhin im Schrank behalten werden sollten Teile in der Farbe Rosa, hier wird im Frühling aber eher auf eine hellere Note gesetzt als in den vergangenen Saisons. Für die Farben „Blooming Dahlia“, einem kräftigen Puderrosa und „Almost Mauve“, einem sanften Rosé- Ton empfiehlt es sich zarte und fließende Stoffe zu wählen.

Ebenfalls weiterhin im Trend bleibt Rot. Hier wird diesen Frühling auf die Farbe „Cherry Tomato“, ein kühles Tomatenrot, gesetzt, das keine weiteren Accessoires benötigt und mit eher schlichten Teilen kombiniert werden sollte. Wer sich in etwas weniger auffälligen Farben wohlfühlt, dem ist das gedeckte Rot „Chili Oils“ zu empfehlen.

Einen Ruhepol in der sonst eher aufgeregten Farbpalette diesen Frühling bilden das dunkle Navy-Blau „Sailor Blue“ und der helle Blauton „Little Boy Blue“.

Trendfarbe Violett in verschiedenen Tönen

Eine weitere Trendfarbe dieses Frühlings ist auf jeden Fall Violett, denn hier wurden gleich drei verschiedene Töne aufgenommen. Angefangen mit der Farbe „Ultra Violett“, welche die dunkelste der drei Töne ist und einen leichten Blaustich hat, über „Spring Crocus“, die ihren Namen von der beliebten Frühlingsblume, dem Krokus, hat und farblich ein Lila mit pinken Nuancen ist, bis hin zum zartesten Ton „Pink Lavender“.

Zu den sonst so intensiven Farben bilden die Erdtöne einen guten Ausgleich und lassen sich gleichzeitig gut mit den anderen Farben kombinieren. „Coconut Milk“, ein Weiß mit einem gräulich-kühlen Unterton und „Harbor Mist“ ein Hellgrau, bilden die hellsten Farben der Erdtöne. Gefolgt von „Warm Sand“, einem auch eher kühlen Beigeton, der hervorragend als Hose oder als Mantel aussieht. Der dunkelste Ton hier ist „Emperador“, der durch die Kostüme der beliebten Serie „Game of Thrones“ inspiriert wurde.

Diesen Frühling sehen lassen können sich, nicht nur in Partyoutfits, sondern auch im Alltag sämtliche Teile, die glitzern oder glänzen. Diese sind ein cooler Eyecatcher und erregt, gerade wenn er mit einem der Erdtöne getragen wird Aufmerksamkeit.

Nicht so im Trend ist dieses Jahr Blaugrün, denn die einzige Farbe, die sich zu den Trendfarben zählen darf ist das blaustichige Grün „Arcadia“.

Frühjahrsmode 2018 – Stoffe im Trend

Dieses Jahr setzen große Marken wie Dior, Max Mara oder Kenzo auf Jeans und zwar nicht vereinzelt, als Hose oder als Jacke, sondern in einem kompletten Outfit von Kopf bis Fuß. Dieser Trend war in den 1990ern bereits besonders modern, zwischendurch wieder trendy und scheint auch 2018 wiederzukommen.

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Auch ein anderes Jahrzehnt findet sich in den Trends des Frühlings wieder: Die goldenen 1990er. Für die Frühjahrssaison 2018 ist Kleidung, die mit Federn besetzt ist, ein Muss. Wer allerdings lieber auf die Federn verzichten möchte, der kann auch zu Textilfransen greifen, denn auch diese sind wieder total in Mode. Egal ob an Kleider, Jacken, Hosen oder als Accessoires, sie sind überall gerne gesehen, es sollte nur darauf geachtet werden, dass sie nicht zu sportlich kombiniert werden.

Frühjahrsmode 2018 – attraktive Muster und Schnitte

Auch an verschiedenen Mustern mangelt es in diesem Frühling nicht, sowohl die klassischen Streifen (besonders Längsstreifen) als auch das Pünktchen-Muster (einzelne gepunktete Teile mit schlichten Basics kombiniert) sind dieses Frühjahr nicht wegzudenken. Aber auch grafische, besonders florale Muster, die – so mag manch Spötter sagen –  sonst eher von Tapeten oder Vorhängen kennt, gehören in diesem Frühjahr dazu.

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Der zeitlose Regenmantel, auch Trenchcode genannt, ist auch diesen Frühling wieder im Trend. Erfunden von der britischen Armee im ersten Weltkrieg, ist dieser Mantel aus unserer Mode gar nicht mehr wegzudenken.

In diesem Jahr darf der klassische Trenchcoat aber auch neu interpretiert werden: Freche Kombinationen und extravagante Schnitte sind erlaubt, wenn nicht sogar erwünscht. Mit dem Trenchcode darf jetzt experimentiert werden!

One-Shoulder ersetzt in 2018 Off-Shoulder

Off-Shoulder wird in 2018 durch ersetzt. Dieses Frühjahr setzen die Modehäuser auf Asymmetrie, besonders bei Oberteilen und bei Kleidern. Hier bieten sich neben Off-Shoulder-Oberteilen auch Patchwork-Kleider mit schräg angesetzten Bahnen.

Was Röcke angeht, so trägt man in der kommenden Saison vor allem Midi, das heißt Röcke, die mittig der Wade enden. Diese setzen die Wade gekonnt in Szene und verleiht der Trägerin ein damenhaftes Äußeres. Doch Vorsicht bei kürzeren Beinen. Midiröcke lassen kurze Beine meist noch kürzer erscheinen, deshalb greift man mit nicht ganz so langen Beinen lieber zu knielangen Röcken, diese strecken das Bein optisch.

Slip-Dresses, minimalistische Kleider im Lingerie-Look liegen im Frühjahr total im Trend. Diese wirken weder zu sportlich noch zu schick und. Wir können sie zu vielen verschiedenen Schuhen kombinieren – sie sehen sowohl mit Highheels als auch mit Sneakern toll aus.

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Welche Trends sind toll und welche gehen eurer Meinung nach gar nicht? Verratet mir das gerne unten in den Kommentaren.

Eure Jana

Bilder: Pexels / Instagram / Pinterest

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